Unsere Galerie: Haargestaltung beispielhaft

„Di brauch’ i“ – das war sein Spruch (Fri, 07 Nov 2025)
Gefühlt war das ganze Dorf Erharting (Landkreis Mühldorf) dabei, als „Vobbe“, der eigentlich Josef hieß, aber auf diesen Vornamen nicht so recht hörte, in dieser Woche zu Grabe getragen wurde. Der im Alter von 89 Jahren verstorbene Josef Vorbuchner hatte es zeitlebens verstanden, die Menschen zu gewinnen und zu vernetzen, um große kulturelle Projekte zu verwirklichen. „Di brauch’ i“, war sein Spruch, wenn er Leute traf, die er für eines seiner Vorhaben einspannen wollte.
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Acht junge Erlbacher haben eine Eins vor dem Komma (Fr, 07 Nov 2025)
Acht junge Gemeindebürger aus Erlbach (Landkreis Altötting) haben heuer ihre Schul-und Berufsausbildung, oder ihr Studium mit einer Eins vor dem Komma abgeschlossen. Bürgermeisterin Monika Meyer nahm die Bürgerversammlung im Gasthaus Auer in Endlkirchen zum Anlass, um diese „Aushängeschilder der Gemeinde“ zu ehren, denn: „Diese Leistungen verdienen ein Publikum!“
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„Das wird ein knappes Ding“: ESV Freilassing empfängt formstarke Kastler (Fr, 07 Nov 2025)
Zwei punktgleiche Tabellennachbarn treffen aufeinander, wenn der Zehnte ESV Freilassing am heutigen Samstag um 14 Uhr den Elften TSV Kastl (beide 26 Zähler) in der Fußball-Landesliga Südost empfängt. Nach zwei Duellen im Werdenfelser Land tritt die Mannschaft von Albert Deiter im zweiten Rückrundenmatch wieder mal vor heimischer Kulisse an. „Ein ungewohntes Gefühl“, scherzt der Übungsleiter der Eisenbahner. „Ein Derby, das eigentlich keines ist.“Die Grenzstädter haben die jüngste 0:3-Niederlage in Murnau verdauen müssen. Verheerende Auswirkungen hatte das im Zuge der Vorbereitung aufs Kastl-Spiel jedoch nicht. „An dem Tag war für uns einfach nichts zu holen. Die Murnauer sind im Moment nicht unsere Kragenweite“, betont Deiter, der ein, zwei Ausfälle zu beklagen hat. Besonders bitter: Maximilian Streibl (Knöchelprobleme) kann definitiv nicht mitwirken. „Das tut natürlich weh. Doch dafür müssen nun andere in die Bresche springen“, so der ESV-Chefanweiser. Gegen Kastl gelte es wieder die Grundtugenden an den Tag zu legen. „Der Gegner kommt mit viel Selbstvertrauen. Das wird ein knappes Ding. Wir müssen den Kampf annehmen und – anders als in Murnau – in die Zweikämpfe kommen.“ Im Hinspiel behielten die Eisenbahner knapp die OberhandWie es geht, bewiesen die Freilassinger im Hinspiel, obwohl sie beim verdienten 2:1-Auswärtssieg laut Deiter keinen Sahnetag erwischten. „Das Ergebnis war nicht so klar. Die Kastler darfst du niemals abschreiben, sie haben Mentalität, und wir dürfen sie definitiv nicht auf die leichte Schulter nehmen.“Mit etwas Glück können sich die Zuschauer im Max-Aicher-Stadion auf ein Offensiv-Feuerwerk freuen, denn es stehen drei der besten Torjäger der Landesliga Südost auf dem Platz. Freilassing bietet Timo Portenkirchner auf. Der Goalgetter war zu Saisonbeginn vom USC Eugendorf (Österreich) in die Grenzstadt gekommen, hat schon 14 „Kisten“ gemacht und liegt mit dieser Ausbeute hinter Philipp Zimmerer vom Tabellenführer SpVgg Unterhaching II auf Position 2 der Torschützenliste. Dem hält Kastl eine Doppelspitze entgegen: Sebastian Spinner und Michael Renner (beide elf Tore, Rang 4). Das ist nur eine Momentaufnahme. Harry Mayer (Trainer TSV Kastl) Nach vier Siegen in Serie herrscht beste Stimmung in der Gäste-Truppe von Harry Mayer. Über die aktuelle Serie freut sich der TSV-Übungsleiter, er sieht sich eigenen Worten zu Folge mit seinem Team auf einem guten Weg in Richtung Klassenerhalt, trotzdem will er die jüngsten Ergebnisse nicht überbewerten. „Das ist nur eine Momentaufnahme, darauf dürfen wir uns nicht ausruhen. Wir müssen uns jeden Sieg, jeden Punkt hart erarbeiten“, fordert er sein Team auf, nicht nachzulassen. Personell spricht nichts gegen einen erfolgreichen Auftritt in Freilassing, die Kastler werden mit „voller Kapelle“ anreisen. Samuel Stutz und Timo Oberreiter (beide krank) konnten zwar nur eingeschränkt trainieren, sollen aber im Aufgebot sein. luz/cze
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