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Auch wenn das Wetter schlechter wird: St. Georgen bleibt vorerst bis 15. September geöffnet (Sat, 07 Sep 2024)
Es könnte eine Punktlandung werden, alles deutet darauf hin. 75 500 Besucher passierten 2023 die Pforten des Altöttinger Freibades St. Georgen – heuer dürften es ähnlich viele werden. Die Zwischenbilanz kurz vor dem Ende der Saison lässt diesen Schluss jedenfalls zu. Inklusive Mittwoch sind – gerundet – 70 500 Gäste registriert worden, wie Schwimmmeister Mario Ziesler sagt. Das sind ziemlich genau 1000 mehr als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres.
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Altötting-Mühldorf: Ein Münchner soll’s bei der SPD richten (Fr, 06 Sep 2024)
Die SPD in den Landkreisen Altötting und Mühldorf schickt Jürgen Fernengel als Kandidat ins Bundestagsrennen 2025. Der Münchner hat sich in der Nominierungsversammlung gegen drei Mitbewerber durchgesetzt.
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Unterneukirchner stehen seit 40 Jahren an der Platte (Sa, 07 Sep 2024)
Mit einem Nachtturnier steigt am Freitag, 20. September, die 40. Geburtstagsfeier der Tischtennisabteilung des Unterneukirchner Sportvereins. Schauplatz ist die Turnhalle in Hilger, Einlass um 18 Uhr, Spielbeginn mit vorausgehenden Grußworten um 19 Uhr. Zum Jubiläumsturnier hat die Abteilung mit ihrem Chef Manfred Graser zwölf befreundete Vereine eingeladen. Gespielt wird bei diesem Einzelturnier nach dem Schweizer System mit zwei Sätzen, das heuer bereits in Reischach großen Anklang fand. Die Siegerehrung wird dabei sicherlich erst nach Mitternacht über die Bühne gehen. Zwischenzeitlich ist für das leibliche Wohl mit belegten Semmeln, Kuchen und diversen Getränken bestens gesorgt, es werden aber auch Gyros mit Reis und Tzatziki auf die Teller gezaubert. Auch ein Barbetrieb gehört zur Feier, denn es soll auch mit einem geselligen Teil die Gaudi nicht zu kurz kommen. Zuschauer sind selbstverständlich erwünscht. Tischtennis ist im 19 Jahrhundert in Großbritannien entstandenDie Entstehung des Tischtennis geht in Europa auf das Jahr 1884 zurück, als es erstmals unter diesem Namen im Katalog eines Englischen Kaufhauses genannt wurde und der britische Ingenieur John Gibb Bälle aus Zelluloid herstellte. Genau 100 Jahre später war es dann auch in Unterneukichen soweit: Der damalige SV-Vorsitzende Manfred Schumacher, Gründungsabteilungsleiter Hans Gruber und seine Frau Inge sowie Michael Wastlhuber hoben am 14. September 1984 im einstigen Gasthaus Alramseder die Abteilung aus der Taufe. Die ersten beiden Tischtennisplatten stellten die verstorbenen SV-Vorsitzenden Manfred Schumacher und dessen Vorgänger Leo Wimpersinger zur Verfügung. Rasch entwickelte sich ein reger Trainingsablauf, man beschränkte sich aber zunächst auf freundschaftliche Vergleiche. Hans Gruber und Michael Wastlhuber konnten sich im Jugendbereich auf Josef Gruber und auf den im Dezember 2012 in Alter von erst 41 Jahren verstorbenen Thomas Böhm verlassen. 1996 startete die erste DamenmannschaftGleiches passierte auch in Hart/Alz unter der Leitung von Reinhard Engelmann. Gemeinsam wollte man fähige Mannschaften aufbauen – der tödliche Verkehrsunfall Engelmanns zerstörte jedoch diese Pläne, und die Harter Spieler wechselten nach Unterneukirchen. 1986 ging die erste Ortsmeisterschaft mit Gabi Kneissl und Helmut Mayer als Sieger über die Bühne, zwei Jugendmannschaften starteten in die Punkterunden. Das erste offizielle Punktespiel wurde überraschend mit 7:0 gegen das damals bereits erfahrenere Feichten gewonnen. Zum siegreichen Team gehörten Ernst und Erwin Rost, Günther Kurz und Josef Gruber. Ein Jahr später stiegen die Erwachsenen in den Spielbetrieb ein. Nach dem Wechsel von Gerhard Rausch und Helmut Mayer vom Garchinger ins Unterneukirchner Lager schaffte 1989 die erste Herrenmannschaft den Aufstieg. Mit der Gründung einer Damenmannschaft wurde die Sparte 1996 auch „optisch“ aufgerüstet. Die erste Jugendmannschaft mit Jens und Manfred Meyer, Xaver Onderka und dem im Sommer 2016 mit nur 30 Jahren allzu früh verstorbenen Johannes Radam krönte ihre Leistungen mit Meisterschaften 2001 in der zweiten und 2003 in der ersten Kreisliga, was gleichzeitig den Aufstieg in die Bezirksliga bedeutete.Zahlreiche sportliche ErfolgeIm selben Jahr wurde auch die erste Herrengarnitur mit Neuzugängen um Spitzenspieler Uto Billmeier vom TTC Ruhmannsfelden und Martin Lamprecht aus Garching ungeschlagen Meister in der dritten Kreisliga. Aufstiege in die zweite und erste Kreisligen folgten, Aufstiege feierten auch die zweiten Herren- und Jugendmannschaften. Derzeit spielt die Herrenmannschaft in der Bezirksklasse C. Die meisten Einsätze verzeichneten Sepp Meckl (690), Manfred Graser (605), Michael Wastlhuber (479) sowie Ralf Reis (370), der auch bei Kreismeisterschaften mehrfach brillierte. 2000 übernahm Michael Wastlhuber die Sparte und löste nach 16 Jahren Hans Gruber als Abteilungsleiter ab. Von 2005 bis 2008 fungierte Josef Kainzmaier als Tischtennischef, bevor Michael Wastlhuber wieder die Führung übernahm. Seit 2019 leitet Manfred Graser die Abteilung, der einst als Jugendleiter äußerst erfolgreich war. Vor 20 Jahren Wechsel in die Hilger-HalleDie Abteilung feiert neben dem 40-jährigen Bestehen noch ein zweites Jubiläum: Vor 20 Jahren erfolgte der Wechsel in die neue Turnhalle in Hilger. Durch die Galerie werden Punktespiele und Turniere sowohl für Zuschauer als auch für Spieler wesentlich attraktiver und die nutzbare Fläche von 15 mal 27 Meter macht es möglich, dass bis zu neun Spielpaarungen gleichzeitig durchgeführt werden können. Ein wesentlicher Faktor zur Erhaltung der guten Kameradschaft sind auch die gesellschaftlichen Ereignisse, zu deren Höhepunkten neben Hüttenübernachtungen in den Chiemgauer und Schlierseer Bergen vor allem die Fahrten nach Berlin mit Mecklenburger Seenplatte, zum Bodensee und Liechtenstein, nach Südtirol und nach Igea Marina/Rimini zählten. − hgr
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