Fluchtlicht-Sieg und Party-Abend in Erlbach (Sat, 27 Jul 2024)
Rund 600 Zuschauer erleben spektakulären 3:1-Sieg gegen Grünwald. Bilder liefert Gabi Zucker.
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„Wahnsinns-Abend“ in Erlbach: Der Meister jubelt nach einem spektakulären Schlusssprint (Fr, 26 Jul 2024)
Der SV Erlbach hat im zweiten Spiel der neuen Bayernliga-Süd-Saison den zweiten Sieg gefeiert und knüpft damit nahtlos an seine Top-Leistungen aus der Meister-Spielzeit an. Dabei erlebten die rund 500 Zuschauer am Freitag in der Holzbau-Grübl-Arena wieder einmal einen spektakulären Abend, denn der Gastgeber lag gegen den starken Aufsteiger TSV Grünwald bis zur 81. Minute zurück − um dann noch mit 3:1 zu gewinnen. „Ein Wahnsinns-Abend“, jubelte hinterher der 1. Vorsitzende Manfred Grabmaier. „Wir haben uns mit viel Leidenschaft gegen die Niederlage gestemmt und am Ende das Spiel gegen einen wirklich starken Gegner noch gedreht.“ Die Erlbacher verschliefen die Anfangsphase und lagen nach einem Treffer von Marco Bornhauser (16.). früh in Rückstand. Das Gegentor weckte die Lechner-Elf auf, die aber hart arbeiten musste und gegen gute Grünwalder lange dem Rückstand hinterherlief. „Die Moral war aber absolut vorhanden und dann wurde es noch ein richtiges Spektakel“, resümierte Grabmaier. Nach der Pause erhöhte der Gastgeber wie schon im Auftaktmatch gegen Rain (1:0) die Schlagzahl und belohnte sich nach einem furiosen Schlussspurt. Leonhard Thiel schaffte per Strafstoß den Ausgleich (81.), dann sorgte Florian Wiedl in der Nachspielzeit für kollektiven Jubel bei den rund 550 Zuschauern (90+2), ehe Simon Hefter sogar noch das 3:1 folgen ließ (90+4). „Ein Top-Start von uns. Das war ganz wichtig, denn das nächste Spiel gegen Heimstetten wird extrem hart. Nach dem Sieg können wir aber selbstbewusst auftreten.“
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Das Burschenfest in Unterneukirchen ist eröffnet (Fr, 26 Jul 2024)
Der Auftakt vom Burschenfest ist gelungen. Nein! Nicht nur „gelungen“. Er war furios, dynamisch und energiegeladen. Die Anspannung bei den Verantwortlichen vom Burschenverein und den unglaublich vielen Menschen, die beim Aufbau des Festes in Unterneukirchen mitgeholfen haben, hat sich in pure Freude transformiert. Der Bürgermeister und Schirmherr Jochen Englmeier hat am Donnerstagabend im riesigen Festzelt das erste Fass Festbier mit drei Schlägen angezapft – und das, ohne einen einzigen Tropfen zu verspritzen. Die Oktoberfestkapelle Josef Menzl aus Pentling rockte das Zelt. Wobei Menzl keinen Rock spielte, sondern ausschließlich Volks- und Blasmusik. Aber wie! Furios, dynamisch und energiegeladen! Ein Faktor für diesen tollen Auftakt ist der unglaublich Zusammenhalt in Unterneukirchen. Die vergangenen zwei Wochen war bereits der Zeltaufbau ein gesellschaftliches Event: „Da muss ich dabei sein, weil’s so schön ist“ und „besser wie Urlaub ist die Gesellschaft beim Burschenverein und im Dorf“ sind zwei der Kommentare zur Frage: „Warum tut ihr euch das an?“ Präses Pfarrer Hermann Schächner und Altbürgermeister „Gregerl“ Heindl strahlten um die Wette und die Besucher feierten ausgelassen bis in dem frühen Morgen. − gs
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